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Kein Entkommen

In “Kein Entkommen und andere Erzählungen” geraten Jürgen Drews’ Figuren in ungewöhnliche Situationen. Mitunter gelangen sie dabei an die Grenzen ihrer eigenen Existenz. Das eigene Leben hinter sich lassen. Dinge tun, die man schon immer tun wollte; eine neue Identität gewinnen. Die Sehnsucht nach dem Leben, das er sich nie zu führen getraute, treibt den Protagonisten der Titelerzählung. Wie wird man etwas, wenn man nichts besonderes kann, und wie bringt man mit viel Phantasie und Neigung keinen Beruf zustande? Antworten bieten zwei andere Erzählungen.

Fouqué Literaturverlag, 2001 ISBN 3-8267-4867-0
“Also, wann wollen Sie sterben?” fragte mich der libanesische Vertreter. “Ich meine”, fügte er hinzu, als ich ihn nur schweigend angesehenhatte, etwas verwirrt offenbar, “welches soll Ihr offizieller Todestag sein?” …