Publikationen

Der verschwundene Pianist
Autor Jürgen Drews
Washington, 1949: Während eines Studienaufenthaltes in den USA begegnet der Münchner Student Klaus Mosbacher dem Pianisten Florian Kepler. Kepler, in Wien geboren und 1940 in die USA ausgewandert, steht am Beginn einer Weltkarriere und gilt als neuer Stern am Pianistenhimmel.
Der Spiegelmord im Mörderspiel
Autor Jürgen Drews
Es spricht alles gegen ihn: seine Fingerabdrücke am Tatort, sein Jagdmesser, an dem Blut und Haare der Opfer kleben, seine blutverkrusteten Golfhandschuhe
Wie wir den Krieg gewannen
Autor Jürgen Drews
»Naumann hat mir in einem Brief angekündigt, dass er mir etwas schicken würde, eine Überraschung. Sie werden Augen machen. So hat er sich ausgedrückt. Jedenfalls klang es, als würde mein Besuch in Schlesien noch ein Nachspiel haben. Ich habe das Gefühl, dass dieses Päckchen etwas Wichtiges enthält.«
Jahresringe
Autor Jürgen Drews
Ein Mann verliert seine Frau nach Jahrzehnte langer Ehe durch eine Krankheit - und droht zunächst in einem Strudel aus Trauer und Perspektivenlosigkeit unterzugehen.
Kein Entkommen
In “Kein Entkommen und andere Erzählungen” geraten Jürgen Drews’ Figuren in ungewöhnliche Situationen. Mitunter gelangen sie dabei an die Grenzen ihrer eigenen Existenz. Das eigene Leben hinter sich lassen. Dinge tun, die man schon immer tun wollte; eine neue Identität gewinnen. Die Sehnsucht nach dem Leben, das er sich nie zu führen getraute, treibt den Protagonisten der Titelerzählung. Wie wird man etwas, wenn man nichts besonderes kann, und wie bringt man mit viel Phantasie und Neigung keinen Beruf zustande? Antworten bieten zwei andere Erzählungen.
Harald und Julia
Autor Jürgen Drews
Der Horizont vor mir ist flackernd erhellt. Manchmal zuckt das Licht höher bis fast in den dunklen Zenit und fällt gleich darauf wieder zurück zum Horizont. Neben mir steht eine vermummte Gestalt, sie ist größer als ich, aber ich weiß nicht, wer sie ist. Eine Stimme sagt: "Das ist Dresden. Dresden brennt." Ich frage: "Unser Haus auch?" Die Stimme schweigt. In mir quillt Angst. Jetzt sieht man die Flammen am Horizont, der Wald fängt an zu brennen, die Flammen kommen schnell näher, ich sehe die Gestalt meiner Mutter gegen das Feuer, sie läuft auf mich zu, aber ein neuer Vorhang aus Feuer schiebt sich zwischen uns.